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Darum geht es mir:

Um eine Kooperation, in dem jeder Raum bekommt.

Diesen Fortschritt in der Arbeit bei uns ermöglichen,

um ihn dann

in das Miteinander von Menschen mit Menschen

und von Menschen mit Tieren transferieren zu können.

Matisse,Yaki,Anicia

Diese tierischen Begleiter haben mich und meinen Weg
neben vielen anderen im Wesentlichen geprägt.
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Matisse


Mit sechs hatte ich mit dem Reiten angefahren und mit 14 Jahren hatte ich einen sechsjährigen Trakehner-Wallach als Pflege- und Reitpferd. Seine  Besitzerin war nach einem schweren Unfall mit ihm und einem Mähdrescher krankgeschrieben. Zusammen mit der Reitlehrerin konnte ich miterleben, wie aus diesem traumatisierten Pferd, was völlig durch den Wind war, wieder ein richtig tolles und treues Reitpferd wurde.
 
Der springende Punkt mit ihm war ein Tag, als er von freien Stücken von der Weide auf mich zukam,  um mit mir mitzukommen. Die meisten Pferde freuen sich nicht gerade, wenn man sie zur Arbeit abholt.

Nach all den Schreckenszenarien, die ich in Reitschulen, seit ich sechs war, erlebte, hatte ich ab diesem Zeitpunkt eine leise Ahnung davon, dass es einen Weg eines respektvollen Miteinanders sehr wohl gab.

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Yaki


Die Geschäftswelt war neben und nach dem Studium ein guter Geldverdienst, aber meine Tierliebe führte mich nachhaltig woanders hin. Es kam Yaki zu mir, ein sechsjähriger Mischling aus dem Tierschutz. Yaki wurde trotz seiner Erfahrungen (inklusive Schrotkugeln im Röntgenbild) ein sehr entspannter Zeitgenosse. Anfangs war das nicht wirklich so. Mehrere Hundeschulen lehnten  ab, als ich ihnen einen schon (?) sechsjährigen  Mischling vorstellen wollte.  Also begab ich mich selbst auf den Weg. Und machte eine Hundetrainerausbildung. Mit dieser lernte ich die Homoöpathie für Yakis Gesundheit erfolgreich kennen. 
Aber verhaltenstechnisch brachte es uns nicht so weit. Bis ich aufhörte, nach Regeln und Trainingsmethoden zu suchen, und begann, mit ihm in wirklichen Kontakt zu treten, eine echte Beziehung mit meinem Hund aufzubauen.
 
Ihn nicht als "nur Hund" sondern als Individuum, und wie einen Kumpel, wie einen Kamerad zu sehen. Und ihm Verständnis zu geben dafür, dass sein Verhalten nicht böse Absicht, sondern aus seiner Sicht einen guten Grund hat, den es gemeinsam anzugehen galt.
 
Ab da war bald jedes Lernen von Kommandos überflüssig. Eine Leine und ein Halsband sowieso. Yaki und ich verstanden uns ohne irgendwas. Wir waren eins. Und das sehr entspannt für ganze 13 Jahre.

Yaki wurde 19 Jahre alt.

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Anicia
Und schließlich kam 2018 Anicia zu mir. Eine sechsjährige Warmblutstute aus einem Sportstall.  Sie war mir zu groß.  Ihr Wesen war es, das mich überzeugte: Sie empfing mich als sehr menschenzugewandtes sehr aufmerksames Pferd mit großem Interesse für alles.
In ihrem kurzen Leben hatte sie mehr als einen Unfall hinter sich und keine Verwendung als Sportpferd.
Sie hatte stark abgebaut und resigniert. 
Heute ist sie wieder kräftig, stark und glücklich. Das war ein ganzes Stück Arbeit und ist es heute noch. Es gibt Tage, da will sie lieber im Schutz ihrer Herde bleiben. Und es gibt Tage, da sind wir zu vielem
fähig, mit überraschender Leichtigkeit. Sie merkt sich alles und stellt sich ungemein auf mi
ch ein.

Annie beim Kauf, dann schon ein bisschen aufgewacht
und schließlich voll in ihrer Kraft
.

 

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 Was für ein Pferd!


 

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